Viel Grund zu Änderungen am nominierten Kader hatten die Coaches aber auch nicht. Souverän hatten die "Jung-Adler" in Heusenstamm die Polen vor allem in der ersten Halbzeit dominiert und trotz einiger Probleme mit der Körperlichkeit der Gegner am Ende einen klaren 34:12 (29:7)-Sieg eingefahren. Auch wenn die Trainer schon vermuten, dass man in der Schweiz voraussichtlich auf einen vor allem spielerisch stärkeren Gegner treffen wird, dürfte man nach dieser starken Performance und mit einem talentierten Kader durchaus zuversichtlich sein, sich auch gegen den letztjährigen EM-Achten durchsetzen zu können und am Ende auch zur EM reisen zu dürfen.

 

Dennoch musste das Trainer-Duo aus verschiedenen Gründen personell ein klein wenig variieren, setzt aber im Kern auf die Mannschaft, die in Heusenstamm Polen besiegt hatte:

 

Heidelberger RK: Max Zahner, Colin Wiedemann, Aurel Knorr, Haakon Oeß, Nils Benighaus

SC Frankfurt 1880: Nicolas Kaufholz, Anton Rückbrot, Elijah Porter, Bruno Zamola

RK Heusenstamm: Alexander Sans, Moritz Kießling, Eric Rausch

TSV Handschuhsheim: Matteo Proksch, Tobias Feil, Philip Buchta

Heidelberger TV: Niels Wülfinghoff

Berliner SV: Jannis Budelmann

RC Aachen: Bela Sindermann, Ben Sida

SC Germania List: Luan Dietz

Stade Francais (FRA): Edwart Jumatate, Karl Kaspers

England: Owen Hanson-Church, Luca Foster

Irland: Albert Lindner, Nial Miskella, Eduardo Hauptmeier-Lopez

 

Jakob Schüttler (RK Heusenstamm), Linus Reuter (Berliner SV), Matteo Singer (FC St. Pauli), Arthur Maier, Richard Riddoch (SC Frankfurt 1880), Jannik Sander (SC Germania List), Melchior Biehl (USV Potsdam), Julius Diavara, Finian Zöller (TSV Handschuhsheim), Quentin Hickstein (RK 03 Berlin), Henrik Mannheim (Berliner RC)