Alle Vereine bekommen Lizenz für die Bundesligen


21 July 2022

Das Präsidium von Rugby Deutschland hat sich in seiner letzten Sitzung unter anderem mit der Lizenzierung der Vereine für die 1. und 2. Bundesliga beschäftigt.

Grundsätzlich gilt es festzuhalten, dass sich die Vereine nach den letzten beiden schwierigen Jahren ohne oder mit stark eingeschränktem Spielbetrieb konsolidiert haben.

„Alles in allem hat die Lizenzierung gezeigt, dass die Vereine eine solide Arbeit in ihrer Region und für den Rugby Sport leisten. Das Präsidium von Rugby Deutschland ist davon überzeugt, dass die Saison 2022/ 2023 eine spannende werden wird.“ so Präsident Harald Hees nach der Sitzung.

Allen Vereinen wurde eine Lizenz für die jeweilige Liga erteilt. 

Laut Spielordnung des Verbandes werden verschiedenste Kriterien durch das Präsidium geprüft. Ein besonderes Augenmerk wird laut Ordnung vor allem auf den Bereich Schiedsrichter, Trainerqualifikation und Jugendarbeit gelegt.

Auch wenn allen Vereinen eine entsprechende Lizenz erteilt wurde, gibt es einige Vereine, die im Bereich Schiedsrichter und Trainerqualifikation bis zum Ende dieses Jahres nacharbeiten müssen. Für Mängel in der Nachwuchsarbeit wird §12 der Lizenzordnung angewendet.

Themen wie die ausreichende Anzahl von Schiedsrichtern oder die richtige Qualifizierung von Trainern müssen teilweise bis September dieses Jahres nachgearbeitet werden. Rugby Deutschland bietet aber durch seine Ausbildungs-Akademie sowie die Gliederung der Schiedsrichter genügend Möglichkeiten an, diese Schwachstellen im Lizenzantrag zu heilen.

Den Vereinen, die Herausforderungen bei der Jugendarbeit haben, bietet der Rugby Deutschland an, mit Hilfe der seit November 2021 tätigen Aufbaumanagerin, Kerstin Englmann, Aktionstage zu veranstalten, um neue interessierte Jugendliche in die Verein zu holen.

Die Aufbaumanagerin steht selbstverständlich jedem Verein in Rugby Deutschland zur Verfügung, um bei Fragen rund um Vereinsführung, Vereinswachstum- und konsolidierung zu unterstützen.